Muisca Nr. 7, zoomorphe Figur "Alien" 65 x 45 x 40 mm, Bronze 24 carat vergoldet, 66 g, Replik aus dem Goldmuseum Bogota im Wachsausschmelzverfahren gefertigt, alle kleinen Beschädigungen und die Patina sind von den Originalen übernommen, so fordert es das Museum und die Ethik der Produzenten
Auf der ganzen Welt gehört Gold zu den edelsten Metallen, welches die Kraft der Sonne widerspiegelt und dessen Glanz auf die Besitzer abstrahlen soll. Besonders aber die mystischen, präkolumbianischen Hochkulturen betrachteten Gold als Metall welches Gesundheit, Sein und der Ewigkeit verkörpert. Es war das Material der „Schöpfergötter“ welche es zuerst förderten und den Menschen unterrichteten. Man denke an die Sagen vom Goldland Eldorado. Unser Produzent Jaime Tenorio in Bogota fertigt seine zertifizierten Repliken ausschließlich nach Originalen aus dem berühmten Goldmuseum Bogota.
Die Kultur der MUISCA war ursprünglich eine Jäger- und Sammlergruppe der Anden im heutigen Kolumbien. 1500 v.u.Z. entwickelten diese sich plötzlich zu einer Hochkultur mit Ackerbau, Viehzucht, Priesterschaften und einem ausgeprägten Wissen in Astronomie. Forscher der Präastronautik führen dies auf außerirdische Besucher zurück, welche Gold förderten und dafür die primitiven Bewohner mit Wissen und Kultur belohnten. Sie schufen ein Zahlensystem und ein umfangreiches Kalendarium. Es gab tiefgreifende Implikationen, die sich in Malereien, Keramik und Bildhauerei offenbarte.
Was Archäologen, mangels wirklicher Erklärungen, als Kunst im Rausch, schamanische Ekstase oder Naturverherrlichung festschreiben, waren eventuell Darstellungen realer Szenen, unverstandener Beobachtungen der Besucher mit ihrer seltsamen Technologie, gezüchtete Tiere und mitgebrachten Technik. Die geometrischen Muster, antropomorphen, sowie zoomorphen Wesen sind vielleicht das Ergebnis von wirklich Erlebtem, aber nie begriffenen Gegenständen und Ereignissen. Dies manifestierte sich später in Cargo Kult, Religion und Anbetung zur Rückkehr der Götter. Präsent sind bis heute die Pyramiden und untergegangenen Städte und viele Sagen über die Lehrmeister.
Die "Thronbesteigung" mit dem Boot der Götter ist ein zentrales Thema der Muisca, darum herum gruppieren sich Opferriten, Tänze und schamanische Handlungen. Diese sehr eigenartige Darstellung eines fast außerirdischen Wesens soll angeblich in einem Rauschgiftwahn des Künstlers entstanden sein.....nun gut, wenn den "Wissenschaftlern" nicht anderes einfällt dann eben realitätsfremd unter dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf".